Alle hoffen, dass der Nationalfeiertag helfen wird, den schwachen Frachtmarkt zu retten, aber alle guten Hoffnungen könnten vergeblich sein!
Nach unseren neuesten Nachrichten: Nach dem Nationalfeiertag sind die Frachtraten in Europa, Nordamerika, dem Nahen Osten und Südamerika sowie auf anderen wichtigen Routen immer noch niedrig!
Informationen von der Marktfront zeigen, dass die Seefracht der als Pionier der Frachtreduzierung bekannten Route zwischen Amerika und dem Westen innerhalb von drei Tagen nach dem Festival schnell unter die wichtige Schwelle von 1.800 $ / 40HQ gefallen ist.Unter ihnen fiel der 40-Fuß-NOR-Container ("Non Operating Reefer": Cold dry container) auf atemberaubende 1.100 Dollar.
Alle großen Reedereien befördern nach unten
Es wird berichtet, dass die neuesten Daten der Shanghai Shipping Exchange zeigen, dass am 30. September die Frachtraten (Seefracht und Zuschläge) für Exporte aus dem Hafen von Shanghai in die grundlegenden Hafenmärkte im Westen und Osten der Vereinigten Staaten 2399 US-Dollar /FEU betrugen und 6159 US-Dollar/FEU, was einem Rückgang von 10,6 % bzw. 5,8 % gegenüber der Vorperiode entspricht
Nordamerika-Routen:
Der Kurs in Richtung Westen betrug 2.399 $ pro FEU, was einem Rückgang von 10,6 % gegenüber der Vorperiode entspricht
Die US-Ost-Frachtrate betrug 6.159 $ pro FEU, was einem Rückgang von 5,8 % gegenüber der Vorperiode entspricht
Europäische Strecken:
Die europäische Basisportrate lag bei 2.950 $/TEU, was einem Rückgang von 6,7 % gegenüber der Vorperiode entspricht
Die Tarife für die Mittelmeerlinie lagen bei 2.999 $ pro TEU, was einem Rückgang von 7,7 % gegenüber der Vorperiode entspricht
Persischer Golf: 912 $/TEU, 7,7 % weniger als in der Vorperiode
Australien-Neuseeland: Die Raten lagen bei 1.850 $/TEU, was einem Rückgang von 5,4 % gegenüber der Vorperiode entspricht
Südamerika-Strecken: 5025 $/TEU, 8,3 % weniger als in der Vorperiode
Unabhängig davon fiel der World Container Freight Index (WCI) letzte Woche um weitere 8 % und ist gegenüber dem Vorjahr um 64 % gesunken, so die neuesten Drury-Daten (6. Oktober).
Es wird berichtet, dass der aktuelle Rückgang der Frachtraten der erste sein wird, der die Gewinnschwelle in Frage stellt.Der Chef einer großen Spedition verwies darauf, dass die Gewinnschwelle der großen Reedereien bei Hafenstornierung bei 1.500 Dollar liege.
Für die große Spedition, sagte der Generaldirektor und Geschäftsführer der Reederei, habe die Schönheit der Westroute der Reedereien pro Stamm Kosten zwischen 1300 und 1500 US-Dollar, hängt hauptsächlich von der Größe der Schiffskapazität ab, ob dort eine Entschwefelungseinrichtung installiert wird , neben Plug Plug Port, ob Ölpreise auf der hohen Seite, nicht entlang der Route Wahl Anlaufhäfen, Effizienz der Kostenkontrolle usw. sind alles Einflussfaktoren.
Stoppt ein dauerhafter Kapazitätsentzug die sinkenden Frachtraten?
Der Nationalfeiertag trug wenig dazu bei, den Rückgang der Fracht- und Charterraten zu mildern, wobei die SCFI- und CCFI-Indizes laut Linerlytica in dieser Woche „den Rückgang der letzten Woche fortsetzen werden“.
Ein Analyst von Linerlytica sagte: „Schifffahrtslinien zögern immer noch, Kapazitäten zu kürzen, und die Verringerung der Hafenüberlastung hat einen Großteil der anfänglichen Kapazitätskürzungen ausgeglichen. Die globale Hafenüberlastung ist von einem Höchststand von 15 % im März auf 10,5 % gesunken.“
HJ Tan, Analyst bei Linerlytica, sagte: „Bisher war die Aussetzung des Hafenhoppings völlig wirkungslos, um den Rückgang der Frachtraten zu stoppen. Was jetzt erforderlich ist, ist ein dauerhafter Abbau von Kapazitäten auf den Routen.“
Er sagte, Linerlytica errechnet, dass die bisher geplanten Kürzungen an der Westküste weniger als 7 Prozent der gesamten Handelskapazität ausmachen, während die Kürzungen auf den Strecken an der Ostküste weniger als 2 Prozent ausmachen, weil die eingestellten Dienste „bereits unter der vollen Kapazität betrieben werden sowieso, und ein Teil dieser Kapazität wird wieder auf den Markt gebracht, um die Servicelücke auf den verbleibenden Strecken zu schließen.“
Herr Tan fügte hinzu: „Kleinere Schifffahrtsgesellschaften werden die transpazifischen Routen bis Oktober beibehalten, darunter CU Lines, Transfar, BAL und Sea-Lead. Gleichzeitig wird Wanhai seine 13.200 TEU-Flotte bis zum Ende auf der US-Westküstenroute einsetzen Oktober, wodurch die Auswirkungen des Rückzugs von zwei unkonventionellen Transpazifikrouten effektiv kompensiert werden.
„Im Gegensatz zu 2016 oder 2020, als die Charterraten niedrig und der Auftragsdruck minimal waren, sind die Opportunitätskosten für den Kapazitätsabbau heute zu hoch.“
Tatsächlich sagte Linerlytica, dass die sich schnell verschlechternden Aussichten für Angebot und Nachfrage die Fluggesellschaften nicht davon abgehalten hätten, Pläne zur Kapazitätserweiterung voranzutreiben, wobei sowohl Maersk als auch MSC letzte Woche weitere Bestellungen für neue Schiffe bestätigten und „die Bestellungen für Containerschiffe auf ein Allzeithoch von 7,44 trieben Millionen TEU."
Reedereien stellen das Hafenhopping weiterhin ein
Nach unseren Informationen: Für die nächsten fünf Wochen (Wochen 41-45) wurden zwischen den Wochen 41 (10.-16. Oktober) und 45 (7.-13. November) 77 Stornierungen von insgesamt 735 geplanten Reisen auf Major angekündigt Routen wie transpazifische, transatlantische, asiatisch-nordische und asiatisch-mediterrane Routen.Die Stornoquote beträgt 10 Prozent
Laut Drury werden 60 Prozent des Flugverkehrs in diesem Zeitraum auf transpazifischen Handelsrouten in östlicher Richtung, 25 Prozent auf asiatisch-nordischen und mediterranen Routen und 15 Prozent auf transatlantischen Routen in westlicher Richtung stattfinden.
In den folgenden fünf Wochen stornierten die drei größten Schifffahrtsallianzen der Welt 58 Abfahrten, was 75 % der Gesamtzahl der Abfahrten entspricht.Darunter:
Die 2M-Allianz stornierte die meisten Flüge und kündigte 22 Annullierungen an
THE League kündigte 18,5 Absagen an
OA League sagt 17,5 Mal ab
Herr Drury sagte: Die Transportbranche geht jetzt von einer Zeit unzureichender Kapazität zu einer Zeit sinkender Nachfrage über, was bedeutet, dass das Kapazitätsmanagement oberste Priorität haben muss, damit die Tarife unterstützt werden können.
Ängste vor einer globalen Rezession, Kriegsgefahr und politische Instabilität haben alle zu einem Rückgang der Verbraucherausgaben sowie der Nachfrage im verarbeitenden Gewerbe und des Handelsvolumens geführt.Während wir in eine Zeit anhaltend schwacher Nachfrage eintreten, sind die Spotfrachtraten gesunken, und die größten Reedereien der Welt waren gezwungen, aggressive Maßnahmen zur Kapazitätsverwaltung zu ergreifen, indem sie mehr Reisen stornieren und in einigen Fällen sogar Ringlinien beenden, insbesondere in Transpazifischer Handel.
Aus operativer Sicht sind Verlader und BCOs immer noch mit Störungen und Verzögerungen konfrontiert, insbesondere im transatlantischen Handel, wo die Spotpreise aufgrund von Engpässen auf beiden Seiten des Atlantiks und der Merkmale dieses relativ kleinen Handels, bei dem eine relativ kleine Anzahl von Transportunternehmen kontrollieren den größten Teil des Marktes.
Postzeit: 13. Oktober 2022